Auch ein in der Diagnostik von Hautveränderungen erfahrener Arzt kann durchaus irren.  Bei der Diagnose des sogenannten "weißen Hautkrebses" (Basalzellkarzinom) beispielsweise haben Studien gezeigt, dass die Diagnose nur in etwa 90% zutreffend gestellt wird.
D.h. Veränderungen können sich im günstigeren Fall nach Entfernung im Labor als harmlos herausstellen. Andererseits können auch als eher unkritisch eingestufte Läsionen im Labor bereits bösartige (maligne) Züge zeigen und weitere Behandlungen erforderlich machen.

Eine Diagnosenstellung kann also durch den Laien an Hand eines Bildvergleiches nicht erfolgen. Sie können sich aber einen Überblick über die Vielzahl von möglichen Lidveränderungen verschaffen.